Der Hammer …

… fiel gestern mal kurz beim Abendessen 19h auf Ferdi. Frauke sagt es ist gesund den asiatischen Schlaf zu beherrschen. Man kann dann immer und überall mal eben einschlafen und 2 oder 7 min später wieder hellwach rumhüpfen. Das will ich auch lernen!

Draußen

Da wohnen die anderen – die Einheimischen. Wir sind mal durchgelaufen, war auch nicht so einladend. Zu denen haben wir keinen echten Kontakt, außer Abends beim Essen kaufen manchmal. Ist komisch hinter Stacheldraht zu wohnen, aber man gewöhnt sich schnell daran.

Wasser ist Leben

Darum verbringt man gerne und ausführlich Zeit am hauseigenen Pool, benutzt die Kinder Fitness Geräte und versucht die Hitze durch Körper-lange-ins-Wasser-tunken erträglich zu machen.

Plattenbau

Die ersten Stunden in der Wohnung. 
Die möblierte Mischung aus Hotel und Asienkitsch wird zurechtgestutzt.

Hier geht es nur noch runter. Blick aus dem Treppenhaus

Einblick und Ausblick von oben

Da wo es lila ist, sind wir drin

UUUUUAAAAAHHHHH!!! Wir haben eine Wohnung! Im Plattenbau (heißt hier Condominium), 16. Stock mit Blick auf das Meer und die längste Hängebrücke Südostasiens (13,5 km). Security am Eingang, Kameraüberwacht und ca. 6000 Nachbarn aus ganz Asien. Olli kennt Plattenbau, nur nicht so hoch, Frauke ist neu in der Plattenbauszene und Ferdi ist schon total in der Plattenbauszene integriert, weil der zugehörige Pool sein neues Zimmer ist.

Georgetown

Georgetown – ist diiieee Stadt in Penang, voller Eindrücke, aus der Hüfte geknipst und ab in Internetz. Da ist noch viel Platz und da kommt auch noch viel von uns nach ;-)

Muster der Stadt

Penang ist voller wundersamer Muster, Strukturen und Oberflächen. Ein Großteil rottet vor sich hin und wird bald verschwunden sein. In Asien wird nämlich nur das Neue geschätzt. Das Alte ist für weiße Touristen, übrigens genau wie Spaziergänge und Busfahren. Wenn man aber einfach losläuft wird man mit Zombiepuppen, fantastischen Kachelstrukturen und unglaublichem Verfall belohnt.

Die Perle des Orients

Wir sind in Penang angekommen. Unsere zukünftige Basisstation soll das Nomadenleben aus Koffern beenden. Vorerst schlafen wir in der Hutton Lodge–bekannt und bewährt–und wühlen uns durch die Stadt zu einer Wohnung.

Die besten Nudeln

Bekommt man nur, wenn man mit chinesischen Freunden in Chinatown chinesisch essen geht. Das ist dann eine echte kulinarische Perle, eingebettet in einen Strom aus Menschen, Geräuschen und Gerüchen.

XXL

Asiaten lieben Shoppen. Darum sind die Shopping Malls hier richtig riesig, die echten Kathedralen der Neuzeit eben. Das KaDeWe ist dagegen Kaspertheater; oder schonmal mit einer Achterbahn durchs Kaufhaus gefahren?

Wenn es ganz heiß wird …

… hält sich der Kandale Clan gern mal am Bier fest. Am liebsten mit vielen Chinesen dabei, ganz viel Küchendampf und 18 Straßenverkäufer pro Stunde. We love KL.

Ganz oben

Nun waren wir endlich mal auf den Fernsehturm von KL. 421 m hoch ist das Bauwerk und im Eintrittspreis ist ein Besuch im Mini-Zoo, ein Ponyritt, einmal Computerspielen und eine Flasche Wasser in Turmform enthalten. Soviel für einmal zahlen! Nun ja, der Ponyritt fiel aus, weil nur Menschen bis 50 kg drauf dürfen, Computer spielen dürfen nur Erwachsene für 5 min. und die Tiere im Mini-Zoo waren eher schläfrig, weil Ihnen jeglicher Platz in den engen Käfigen fehlte.

Sommerfrisur

Ferdi trägt jetzt Sommerfrisur. 2,50 Euro nimmt der nette junge Friseur dafür. Darum muss er auch von 10–22h arbeiten. Luft am Kopf war dringend nötig, denn dem armen Kind standen die Haare beim Spielen schon ab.

Touristen

Petronas Towers: 18km hoch, komplett Sci-Fi Architektur unter glühender Sonne, das Wahrzeichen Kuala Lumpurs. Als ordentliche Touris haben wir eine Kamera, was zum Trinken und unsere Sonnenbrille dabei. Diesmal sind wir besser vorbereitet als im letzten Jahr. Denn hinter der KLCC Mall gibt es ein Kinderplanschbecken mit Spielplatz. Man muss nur einiges beachten: Ordentliche Badekleidung für die Kleinen, nicht mit Schuhen baden, Erwachsene ohne Kinder sind verboten, Essen und Trinken sowieso, keine Spielsachen mit in die blaue Lagune nehmen, müde Kinder dürfen nicht baden usw, usw. Bei Missachtung kommen die Aufpasser-Frauen in Uniform mit Trillerpfeife und pfeiffen einen zur Ordnung. Und die pfeifen gern rum …

Angekommen

Wir sind da. Ich schreibe es nochmal, um es selbst zu glauben: WIR SIND DA. YES! Grad ist die zweite Nacht vorbei und alles fügt sich langsam. Natürlich war die Reise hart, natürlich torkelt man nach der Ankunft in Kuala Lumpur durch die 32°C /600% feuchte Luft. Fies im Jetlag stecken und zwei Tage wach sein hat aber auch was spezielles für sich.

Uffjerecht

Nur noch ein paar Tage. Dann geht es los. Uffjerecht …