Spezialitäten die wir nicht schätzen können.
Der Direktor als stiller Beobachter und Einschüchterer. Bei jedem Wort dabei.
Die Schule ist wirklich eine Goldgrube an Informationen. Einziger Pferdefuß an der Sache ist der Chef: der Direktor. Ein kleiner mißtrauischer Mann, der uns unter seine Fittiche nimmt und jedem, echt jedem zeigt, dass er weiße Gäste hat. Weiße Gäste, die ernsthaft an der Schule interessiert sind und sich nicht nur auf dem Weg zum McDonalds verlaufen haben. Ab jetzt kontrolliert er unseren Tagesablauf. Zuerst in alle Zimmer der Schule laufen, vor jedem Raum immer Schuhe ausziehen, mit uns reingehen, auf uns zeigen, bla blah sagen, wieder raus nächstes Zimmer, wieder Schuhe aus etc. Dann Essen gehen. In weltmännischer Manier werden wir eingeladen und mit einheimischen Spezialitäten bedacht. Ich koste aus versehen von der Stinkfruchtpaste und muss beinahe loskotzen. Abartig. Geschmacklich wie tote Katze im Hochsommer überfahren, drei Tage vergoren dann von genascht. Bääähhh! Wir lächeln tapfer und sagen danke für das Essen. Aber jetzt nach 6 Stunden Beisammensein fahren wir nicht ins Hostel, es geht erst richtig los jetzt. Der Direktor hat nämlich seine Pläne mit uns. Mist.
Oh man, ich weiß ja nicht, was ihr da (außer Stinkfruchtpaste) auf den Tellern liegen habt, aber es sieht ein wenig aus wie verottete Schuhsohlen... Vielleicht solltet ihr euch doch öfter zu McDonalds verlaufen?
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