8:30h Ferdi knabbert zum Tränenunterdrücken Äpfel.
Zwei hungrige Kinder starren gierig meine Kamera an.
Ein indischer Hausmeister hält das alles in Ordnung.
Hinten wird im Schatten morgens gespielt.
Zur Belohnung für den ersten Tag gab es Nachmittags Spaghetti.
Es war einfach zu langweilig ohne Kinder. Ferdi geht nun doch in den Kindergarten. Wir haben einen Montessori Kindergarten gefunden und nach zweimaliger Besichtigung und einem „JA“ Urteil geht er seit gestern dorthin. Ein altes Haus, schön grün gelegen und 20 Autominuten von uns entfernt. Auch dort gibt es Vorschule, allerdings nicht mit dem Dampfhammer und unter Zwang, sondern liebevoller und gewohnter, wie es Ferdi kennt. Gestern gab es Anfangs noch Tränen, aber heute morgen war es schon leichter ihn zu bewegen. Schön ist, dass es auch noch zwei andere deutsche Jungs dort gibt. Beide sind so alt wie Ferdi und sprechen schon ein wenig Englisch. Schräg ist, dass hier alle Kinder (Schule und Kindergarten) Uniformen tragen. Wie wir ihn dazu bringen, weiß ich noch nicht. Die Erzieherin sagt, dass die Kinder das bald selbst wollen … Wir sind gespannt und berichten.
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