29. November 2009

Zu Gast bei Einheimischen


Eingang links ins winzige Reihenhaus. Frauke hatte ein Einzelzimmer.
Die anderen Gäste mussten auf dem Boden schlafen


Alle Muslime tragen drei Tage ihre Fest(Schlaf)anzüge.

 
Vor dem großen Fressen wird erstmal ausgiebig gebetet.


Und dann gleich nochmal, doppelt so andächtig.
 

Natürlich abgetrennt die Frauen in kleidsamen Body Bags.


Betpause mit Stepper und Kippe.


Schon so ein großes Mädchen und immer noch ohne Schleier …

Frauke hatte die letzten 3 Tage großes Forscherglück. Sie durfte ins malaysische Hinterland fahren, dort bei Eltern von Bekannten schlafen und Zeugin des muslimischen Opferfestes sein. Dieses Fest wird richtig groß überall gefeiert, alle haben Freizeit und verstopfen die Straßen. Die Chinesen gehen alle einkaufen und die Muslime schlachten, essen und beten. Beim Opferfest werden Kühe oder Schafe getötet und zerlegt, das passiert auf der Straße unter reger Beteiligung aller Nachbarn und Gäste. Danach bekommen alle Muslime von der Kuh zu essen. (Ungläubige übrigens nicht, die kriegen Reis und süßen Tee.) Frauke musste das alleine durchstehen, denn die Enge, die ländliche Einfachheit gepaart mit abartiger Hitze, das dauernde Beten und das ständige Tieretöten war dann doch nix für die Jungs vom Kandale Clan Penang.

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