Der Strand ist so voller Boote, daß wir kaum ins Wasser kommen.
Auf Ko Lipe kommt man nur per Boot. Die letzten Meter muss man
mit Gepäck durchs Wasser laufen.
Vor dem Strand gibt es Sonnenschutz.
Asiaten lieben Kinder, egal wieviel Arbeit wartet. Der junge Mann hier ist Feuerschlucker und unser Kellner. Die Bestellung dauert zwar länger, dafür kann Ferdi jetzt Seemannsknoten.
Dieser Fisch ist richtig frisch und kommt Abends auf den Grill.
Der kleine Thaijunge war Ferdi am Anfang unheimlich. Mir auch.
Die Feuerschlucker zeigen wie es geht und Ferdi übt anschließend.
Sein gruseliger Kumpel macht mit.
Jeder Junge will Tarzan sein.
Wir bevorzugen Strandbars mit simplen Doppelnamen.
Ko Lipe – richtig hübsch und meistens richtig voll.
Mal wieder Strandbar. Diesmal warten wir auf das Boot nach Tarutao.
Es hatte drei Stunden Verspätung.
Um es gleich zu sagen, Ko Lipe ist schön, aber einfach nicht unsere Insel. Wir sind nicht tätowiert, mögen keine Dauer Reggae Musik und verachten Batik. Als wir ankommen, rennt Frauke den Strand hoch und runter und bekommt nur mit Mühe noch einen Mini Bungalow für zwei Nächte. Die Strände der Insel sind von europäischen Hippiescharen, malaysischen Großfamilien und chinesischen Reisegruppen bevölkert. Wir bekommen erzählt, dass die Insel vor fünf Jahren noch fast unberührt war und heute, obwohl sie zum thailändischen Nationalpark gehört, eine Massentourismusinsel im Miniformat darstellt. Jetzt gehören auch wir zu den Massen, die hier alles niedertrampeln und morgens Kaffee trinken wollen. Wir schämen uns und verschwinden in den Tarutao Nationalpark.