Ashraf empfängt seine Gäste. Alles unter zehn Gästen
gilt in Malaysia als verlorener Abend.
Die Bude ist voll auch wenn es nicht so aussieht.
Außer Frauke essen alle Frauen in der Frauenecke.
Erste Sichtung der Nahrung.
Ihr Papa erzählt uns den ganzen Abend Geistergeschichten.
Was die Freundin erzählt weiß ich nicht.
Die Frauen haben gegessen und stellen den Fernseher
für die Kinder an.
Ferdi findet es gut, dass die Mädchen ein bißchen Schiß vor ihm haben.
Wir sind zum Essen eingeladen. Zur Familie von Ashraf, einem Chinesen der zum Islam konvertiert ist. Seine Familie möchte uns verabschieden, denn bald sind wir wieder in Deutschland. Wir kennen ihn von Anfang an und er und seine Familie waren für Frauke unentbehrliche Helfer für Informationen und Kontakte. Das er ein symphatischer Kerl mit einer stämmigen Frau und drei Kindern ist, macht die Sache natürlich nochmal 1000 mal einfacher. Sein langer Weg zum Islam sprengt hier Grenzen. Wichtig sind Gastfreundschaft, Lachen, Sprechen und das Wissen das immer Leute auf der Welt rumlaufen, die ähnlich sind wie Du. Die ähnlich wie Du sind und trotzdem ganz anders.
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