10. Februar 2010

Nasi Kandar


Unser Stamm Nasi Kandar heißt Pelita.

Sup Torpedo vom Suppenstand habe ich leider noch nie gekostet.

Ferdi will mal Trommler oder Skateboarder werden,
 darum ißt er sein Roti (Brot) sehr wild. 

Hinter dem starrenden Freak links, befinden sich die Waschbecken, 
da Muslime gern alles mit Fingern essen. Ähm wirklich Alles? Ja.

Unterm Restaurant kann man gleich das Auto waschen lassen.

Illegaler Inder hinter Strandmüden Eltern?

Zur Zeit gibt es in Malaysia aufgeregte öffentliche Diskussionen über illegale Einwanderer. Im Fokus stehen Menschen aus Indonesien (gern als Haussklave gehalten) und Inder, die beispielsweise als Kellner unterkommen. Schwupp betrifft das auch uns, denn wir gehen gern mal unter der Woche Abends zum Nasi Kandar essen. Nasi (Reis) Kandar (über den Schultern liegender Holzstock zum Essenstransport) sind indisch-muslimische 24h Restaurants, günstig und sehr lecker. Es gibt sie an jeder Ecke und in jedem Restaurant arbeiten viele viele Kellner. Ob in unserem Stamm Nasi Kandar auch illegale Inder schuften weiß ich nicht. Ich weiß das eine Schicht ca. 12 Std. läuft und 4 Ringit pro Stunde (90 Eurocent) verdient werden – das ist auch für hiesige Verhältnisse armselig. Ich glaube übrigens nicht, das das Illegalen-Getue wahr ist, wahrscheinlich ist es stumpfe politische Ablenkung um eigene Fehler zu kaschieren. Es bleibt dabei: nach unten zu treten ist einfach, da werden nur die Füße schmutzig, die Hände aber bleiben sauber.  

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