30. November 2009

Schwarzbrot


Mit zitternden Händen aufgenommen. Schwarzbrot und Bier.


In Malaysia muss Brot in erster Linie weich sein, am liebsten wie Pudding mit Knete gemixt. Dann ist es gut. Brot darf auch gern süß bis sehr süß sein und nur Abartige wollen da Kruste oder Körner drin haben. Wenn Malaysier deutsches Brot essen müssten, würden die Männer jammernd auf dem Boden herum rollern und die Frauen ohnmächtig vor sich hin weinen, weil sie glauben nun gäbe es nur noch salziges Gestein zu essen. Wir haben stillgehalten und immer gehofft das es auch hier echtes Brot gibt. Heute war es soweit – unsere Wartebelohnung gab es mit Butter, Käse und Bier.

29. November 2009

Knochen brechen am Blutbach


Der Gastvater als Rambo. Die Kuh ist halb verdurstet und
wehrt sich nicht.


Hautabziehen bei 35°C ist hart, darum machen das sieben Mann.


Die Hack-Schlitz Männer haben zu tun, denn alles
muss portioniert werden.


Die Weibchen kreischen schon!


Frauke bekam Reis mit Reis + Zeug. Und Besteck!


Im Kreise der Gast-Metzger-Sippe.

Opferfest II. Wenn das Töten von Tieren religiös angemalt ist, wird es meistens hässlich. Die Kreaturen hier wurden geschächtet, also mussten lebendig verbluten. Jedes Stück der Kuh wurde verarbeitet und sämtliche Reste an bedürftige Moslems verteilt. Der Weg ins Paradies ist nämlich nur dann offen, wenn man auch viel abgibt von dem, was man hat. Die Feiertage verlaufen ähnlich wie bei uns Weihnachten. Besuchen, Besuch bekommen, Essen, mal was anderes Essen und natürlich ständig beten. Gebetet wird ermüdend oft (der Prophet hat ja 50 mal am Tag gebetet!!!). Beten dient der Strukturierung des Tages, damit man nicht auf eigene Gedanken kommt und nicht allzu viel arbeiten muss. In ihren Interviews hat Frauke folgendes erfahren: Darwins Abstammungslehre ist falsch, denn Gott hat die Welt gemacht. Der 11. September wurde von den Amerikanern gemacht, um die Moslems der Welt bloßzustellen. Alle Juden sind Schlitzohren und die jüdische Weltverschwörung ist eine Tatsache. Ach ja und Prophet Muhammad ist auf Platz Eins der größten Führer aller Zeiten … Oh Mann! Ich brauche jetzt einen Rinderknochen, um mir ein wenig auf den Kopf zu hauen … Soviel Bockmist inmitten durchgesägter Knochen und dem Geruch von Blut in tropischer Hitze!

Zu Gast bei Einheimischen


Eingang links ins winzige Reihenhaus. Frauke hatte ein Einzelzimmer.
Die anderen Gäste mussten auf dem Boden schlafen


Alle Muslime tragen drei Tage ihre Fest(Schlaf)anzüge.

 
Vor dem großen Fressen wird erstmal ausgiebig gebetet.


Und dann gleich nochmal, doppelt so andächtig.
 

Natürlich abgetrennt die Frauen in kleidsamen Body Bags.


Betpause mit Stepper und Kippe.


Schon so ein großes Mädchen und immer noch ohne Schleier …

Frauke hatte die letzten 3 Tage großes Forscherglück. Sie durfte ins malaysische Hinterland fahren, dort bei Eltern von Bekannten schlafen und Zeugin des muslimischen Opferfestes sein. Dieses Fest wird richtig groß überall gefeiert, alle haben Freizeit und verstopfen die Straßen. Die Chinesen gehen alle einkaufen und die Muslime schlachten, essen und beten. Beim Opferfest werden Kühe oder Schafe getötet und zerlegt, das passiert auf der Straße unter reger Beteiligung aller Nachbarn und Gäste. Danach bekommen alle Muslime von der Kuh zu essen. (Ungläubige übrigens nicht, die kriegen Reis und süßen Tee.) Frauke musste das alleine durchstehen, denn die Enge, die ländliche Einfachheit gepaart mit abartiger Hitze, das dauernde Beten und das ständige Tieretöten war dann doch nix für die Jungs vom Kandale Clan Penang.

27. November 2009

In der Schmuddelecke


Schmuddel aus der Hüfte geknippst, dafür 16:9.


Im Innern des Bösen.

Natürlich kennt keiner von Euch das Gefühl wie es ist, in die P18 Abteilung der Videothek zu gehen. Oder? Ich kann mich noch gut erinnern, so mit 16 oder 17 Jahren. Gefälschte Mitgliedskarte und so ungezwungen wie möglich, ein bißchen schlendern, hier und dort ganz intensiv etwas studieren und dann schwupps ab in die Ecke, zu den nackigen Frauen und gräßlichen Horrorfilmen. Das gleiche Gefühl darf ich auch hier erleben: beim Bierkauf. In der Schmuddelecke ist das Licht gedämpft, nichts soll zum übermäßigen Konsum anregen und eigentlich ist man nur aus Versehen hierher geraten. Schnell zwei Bier geschnappt und sofort wird alles blickdicht verpackt und teuer bezahlt. Aber selbst in der Schmuddelecke gibt es noch etwas noch obszöneres: Der Schweinefleischstand. Dahin trauen sich nur die, denen alles egal ist und die gar nichts mehr zu verlieren haben. Ich wetze mit meinen blickdicht, klimpernden Flaschen schnell zu Frauke und Ferdi zurück, triumphierend vorbei an bemitleidenswerten Moslems, die sich ihren Dröhn mit Zucker und ekligen Süßigkeiten holen müssen.

26. November 2009

Guter Staatsbürger dank Toastbrot


Nationale Prinzipien auf Toast. An Gott glauben bei dem weichen Brot?
Lachgarantie: einfach den malaiischen Wortlaut morgens den Kollegen laut vorlesen.

In Malaysia startet Staatsbürgererziehung morgens kurz nach sieben am Frühstückstisch. Kein Witz, auf der Toastbrotpackung stehen außer dem üblichen Kram, wirklich die Nationalprinzipien drauf. Keine der Prinzipien klingt falsch – wenn wir 1732 leben würden! Zufällig ist aber 2009 und darum habe ich wenig Lust loyal zum König zu sein oder auf schräge moralische Prinzipien zu achten. Versöhnlich stimmt mich aber die gute Arbeit des Toastbrotpackungsgrafikers. Der Schlingel hat doch tatsächlich eine sexuelle Anspielung untergebracht! Oder ist das lange Dingsda aus der Blüte etwa kein Ersatz-Pimmel der gierig zum Wort Moral kriecht und seinen Blütenstaub abschütteln will? Gute Arbeit, Mann! Wir sind gespannt auf mehr versteckten Sex!

Geheime Chinesen Rapper


Der heilige Gral. Das erste Tag in Malaysia überhaupt.

Da fahre wir neulich Bus und was entdecke ich: ein waschechtes chinesisches Rapper Tag, fein mit Edding auf den Bussitz raufgemalt! Was ist daran besonders? Es ist die erste Schmiererei, die ich überhaupt hier entdecken konnte. Es gibt einfach niemanden, der mit fetten Stiften oder Sprühdosen Nachts um die Häuser schleicht und seine Umwelt vollkleistert. Es gibt auch keine fetten Stifte oder Sprühdosen zu kaufen! Ich überlege: würde ich nun anfangen, des Nachts Wände oder Busse vollzusprühen, wäre mir der Ruhm unter vielen Jugendlichen sicher und später, wenn Eingeweihte meinen wahren Namen flüstern, wird sich auch die geheime Chinesenrappergang bei mir melden und mich zu ihrem König machen. Yo, let's Breakdance Frauke, yoyo /// oka::

24. November 2009

Wohin sonst mit uns?

 
Das bißchen Kuchen soll reichen …?


Das Zeigen zerkauter Nahrung ist Zeichen höchster Zufriedenheit.


Frauke sieht gleichgültig auf den Kaffee, aber innerlich tobt die Vorfreude!


Der braune Chicken Pie Fladen vorne war für mich,
aber Ferdi hat ihn auch noch eingefordert – und bekommen.

Der Architekt Rem Koolhaas hat das Einkaufen als letzte verbliebene Möglichkeit bezeichnet, an öffentlicher Aktivität teilzuhaben. (Quelle: Brand Eins). Das trifft den Nagel leider auf den Kopf. Gäbe es in Malaysia keine Shopping-Malls, würde auch kein öffentliches Leben existieren. Es gibt noch die Möglichkeit sich in der Moschee zu treffen, aber das ist nur so viertelgut, denn außer beten oder auf's Beten warten, läuft da nichts. Öffentliche Spielplätze oder Sportplätze gibt es fast nicht, auch keine Parks, Spazierwege o.ä. Draußen aktiv zu sein, heißt einkaufen zugehen. Wenn wir in die Shopping-Mall gehen (die ist klimatisiert), landen wir gern im Kaffee und sitzen dort bei echtem Kaffee und Kuchen rum, schauen auf die tropische Hitze draußen und hoffen, dass es in Deutschland niemals ähnliche Verhältnisse geben wird.

23. November 2009

Papa ist jetzt Einbrecher


Zwei Engel auf Reisen.


Habe keine Fotos vom Einbruch.
Aber viele Bilder von uns beim Essen – ist ja auch was.


 Der Holzhaufen auf dem Stand ist Zuckerrohr und hier als Saft beliebt.


Wo es Essen gibt, sind Chinesen. Und wir.

Heute morgen versuchte ich in unser Auto einzubrechen. Vor Ferdis Kindergarten, mit vielen dicken verschreckten Kindern als Zeugen. Das kam so: Ich stoppe kurz vorm Montessori-McDrive und statt im Auto sitzenzubleiben, steige ich, entgegen jeder Vernunft, aus und öffne Ferdi die Tür, um ihn rausklettern zu lassen. Leider hat der Schelm vorher die Zentralverrriegelung aktiviert und als ich hinter ihm die Tür zuwerfe, sind alle Türen zu, der Zündschlüssel steckt und das Auto steht bei laufendem Motor so rum – komplett geschlossen. 7 Minuten später helfen mir der indische Hausmeister, die Kindergartenchefin und eine Erzieherin mit besonders dünnen Fingern beim Aufknacken. Der Hausmeister ist ein geschickter Kleiderbügeltrickser; die mit den dünnen Fingern hilft ihm ausgezeichnet und die Chefin zerrt kräftig an der Wagentür während ich „Yes …, yes … good …“ krähe. Wir sind in Topform und schwupps ist das Autolein wieder offen. Ich schreie Danke, schüttel alle Hände und brause mit rotem Kopf vom Hof. Aber als ich mich kurz nochmal umsehe, entdecke ich ein dickes Chinesenkind hinterm Pfeiler am Eingang. Es hatte sich versteckt und mich still beobachtet. Ich brülle ihm freundlich hinter meiner Scheibe zu: „Wenn Du mich verpfeiffst Chinesenmoppelchen gibt's Hackbraten!“ Das Kind lächelte kurz schwach, bestimmt war es hungrig.

22. November 2009

Mama ist jetzt Grufti


Der Typ rechts ist der Versuchstote.


Jetzt mit Totenhemd.


Frauke trägt tapfer die rote Fahne der Arbeit in islamische Gruftisekten.


Probeliegen mit Schaulustigen.


Ferdi ist jetzt Skateboarder und erzählt Mama stolz von den Stunts.

Es ist Sonntag also raus aus den Federn und damit der fromme Moslem nicht auf gotteslästerliche Freizeitgedanken kommt, gibt es zur Belohnung gleich zwei Sonntagslektionen – Frauke mittendrin. Diesmal findet das Ganze auf dem Festland statt und behandelt das Thema Sterben. Es geht hier nicht nur um das Ableben an sich, sondern hauptsächlich um die Handlungen und Waschungen, die die Familienangehörigen danach zu tätigen haben. Ja genau, die Familie soll es selbst machen. Gute Moslems möchten nicht der kommerziellen Beerdigungsindustrie in die Hände spielen und machen das darum lieber selbst. Frauke war Anfangs etwas baff über das Thema, aber ist nun fit in Leichen abwaschen, Hemd anziehen und so einpacken das nix rausguckt aus der Kiste. Das Einbalsamierungsbusiness in Zühlsdorf kann beginnen!

21. November 2009

Inderfans


Indische Kioske bescheren sogar Mumien Lachanfälle.


Indische Taxifahrer beim Stammfrisör.


Wenn ich mal Gangster werde, nenne ich mich Lucky Stone.


Inder freuen sich immer andere Inder zu treffen.


Sari oder Nicht Sari? Frauke grübelt noch … Noch.

Frauke und ich sind Fans der Inder. Zuerst ist da die Sprache, die so klingt als würde man einen singenden Betrunkenen unter Wasser erwürgen wollen – super. Dann das Radioprogramm. Als einzige Lichtblicke der grässlichen Radiolandschaft bleiben tamilische Rebellenstationen (Ich glaube, es sind Tamilen, denn manchmal hört man nackige MG Schüsse im Song) mit komplett außerirdischer Musik, die jedem ein Lächeln in Gesicht hämmert. Außerdem natürlich das wirklich gute indische Essen hier und obendrauf die freundliche Schlitzohrigkeit der Inder, die wirklich alle etwas von Apu dem Simpsons-Inder haben. Wenn ihr also Typen mit dürren Beinchen, schwarzem Schnauzer und lustiger Plauze seht, können das nur Inder sein und wenn die dann noch Blumen, Düddelmusik, Bollywoodfilme oder rosa Gesichtspuder verkaufen, habt ihr ins Schwarze getroffen und das Türchen zum Inderfan sein ist auch für Euch offen.

Die Zukunft kann man trinken




Umkehrosmose und leckeres Ozon ergeben unser Wasser.


Aber erst die richtigen Knöpfe drücken und
umgerechnet 16 Cent für 5 Liter einwerfen.


Ohne Studium der Anleitung geht es allerdings nicht.

In unserem Plattenbau regiert schon längst die wundersame Robotermaschinenwelt von morgen. Wasserflaschen aus dem Supermarkt kaufen, hoch schleppen und wieder zurückschleppen? Macht hier niemand. Die Chinesen beispielsweise jagen ihr Trinkwasser durch Filtersysteme und kochen es danach nochmal ab. Soviel Aufwand ist uns zu blöd und darum benutzen wir nur den gesunden Wasserautomaten. Der steht am Pool rum und zeigt uns zukunftsängstlichen Deutschen, wie schön die Welt von morgen sein wird. Wir wissen auch: Strapazen und schwere Arbeit sind einem langen Leben meist nicht allzu nützlich, gut, das Gegenteil leider auch nicht und darum geht man hier den goldenen Mittelweg und lässt die Bewohner einfach ihre schweren Wasserbehälter tragen – quasi als sportliche Balance zwischen den Extremen. Wenn ich den Wasserbehälter bald auf dem Kopf nach oben balancieren kann, werde ich als weißer Mann – experimentierend mit der Wassertragetechnik afrikanischer Frauen – derjenige sein, der den quälenden Durst der Familie löscht und das alles in der flirrenden Hitze des technischen Fortschritts!

19. November 2009

Im Kindergarten sehen wir alle gleich aus


Ich liebe Bilder von verunsicherten Kindern vor großen Bäumen.


Mit Helm bekommt die Uniform langsam Sinn.


In voller Montur und ganzer Pracht: Kindergarten Cop.

Wer hätte das gedacht – unser Kind in Uniform. Ja ist nur die Kindergartenuniform, aber es ist eine Uniform. Die erste Woche wird kein Kind gezwungen sie zu tragen, in der zweiten Woche sollte man langsam Fortschritte machen oder einfach die Uniform mit zum Kindergarten nehmen (haben wir gemacht, die Erzieherinnen „kümmern“ sich dann darum). Ferdi ist vorsichtig ausgedrückt kein Fan, macht aber mit, da ja bald der Weihnachtsmann dafür Belohnungen bringt. Mich erinnert das ja an DDR und kratzige fliederfarbene Hemden kombiniert mit grauen kurzen Kratzhosen sind in ihrer falschen Gleichmacherei bestimmt nicht die erwartete pädagogische Wunderwaffe. Oder irre ich mich gewaltig und Uniform macht gesund, stark und lässt Mädchenherzen schmelzen?

18. November 2009

Montessori-McDrive


12:02 h. Puh, zum Glück steht nur einer vor mir in der Schlange.


Ferdi freut sich wieder etwas zu verstehen.


Gruppenbild mit zwei lässigen Schuhkartonvornesitzern.


Ein kurzer Blick zurück.


Zur Belohnung gibt es Bodybuildernahrung.

Mieses Fastfood und ganzheitliche Montessori Pädogogik passen nicht zusammen! Das dachte ich auch bisher, doch das ist falsch. Der Kindergarten, in den Ferdi nun geht, ist die perfekte Synthese aus beiden Welten. Das geht so: Man fährt mit dem Auto bis vor die Eingangstür vom Kindergarten, dort warten die Erzieherinnen und ein indischer Hausmeister, sie öffnen die Wagentür, nehmen das Kind raus, rufen was Nettes und Peng! ist die Tür wieder zu. Der Hintermann hupt, also wieder losfahren. Nix da mit dem Kind nochmal zuflüstern oder einen Kaugummi zustecken. Nein. Beim Abholen das Gleiche, nur dass dann neben dem Hausmeister noch die Kinder in Reihe stehen und auf Abholung warten. Mehr McDonald-McDrive ginge ja nur noch, wenn die Kinder beim Abholen Käse auf den Köpfen hätten. Bevor ich das System nicht kannte, bin ich dusselig noch ausgestiegen um alle zu begrüßen. Jetzt begreife ich auch, warum damals alle so gezwungen gelächelt haben. Gegensätze ziehen sich eben an. Das bleibt mein Trost, da ich diesen Kindergarten wohl nie wieder von innen sehen werde.

17. November 2009

Hallo, ich bin die neue …


Indisch essen ist ein Garant zum Fett- und Glücklichwerden.


Gelöste Frauke neben löslichem Kakao und Teegetränk.


Jesus ist ein Bild in Little India.


Schicke Säule vorne rechts.


Was das ist? Keine Idee, sieht aber gut aus.


Feinste Lampions meditieren vor Schwarz im 16:9 Format.


Jeder dachte die wären echt. Waren sie aber nur, bis die Löhne stiegen.

Ich bin die neue Kamera von Olli, Frauke und Ferdi und habe all die hübschen Bilder da oben gemacht. Ich habe noch ein paar Kabel und Aufladegeräte in die neue Beziehung gebracht, denn die armen Leute hatten bisher erst ein Riesenschubfach voller elektronischem Zubehörkrams …