25. Februar 2010

Rodeo in Slow Motion

 Wir haben endlich einem Elefant hinter die Ohren gesehen.

 Mein Arm als Stativ macht solche Bilder.

 Die Plattform hinter der Turnerriege ist die Elefantenhaltestelle.

 Dann wandern zu Fuß zu einer kleinen Höhle durch das Grün.

Dieser Baum steht 20m hoch auf dem Höhleneingang
und seine Wurzeln sprengen das Gestein.

 Da ist unten und der Eingang.

In der Höhle baumeln entspannte Fledermäuse herum.

 Wir sehen wie waschechte Touristen aus.

Der Ausblick aus der Höhle sieht wie eine Fototapete aus.

Zurück zum Elefant durch den fast ausgetrockneten Fluß.

Seine Stimme und der Stock in seiner Hand sind die
einzigen Werkzeuge zur Elefantenkontrolle.

 Imbissbude am Elefantenbahnhöfchen.

Ihr da oben, wir da unten?


Nach der Erforschung unterirdischer Höhlen sind nun die oberirdischen Tiere dran. Wir entscheiden uns für die Kontaktaufnahme mit Elefanten und werden nicht enttäuscht. In vier Meter Höhe durch den Dschungel zu stapfen ist ein beglückendes Gefühl, denn endlich ist man dem Himmel näher als sonst und wird dabei noch sanft geschaukelt. Wenn der Elefant durch Wasser läuft, vergisst er uns nicht und rotzt eine ordentliche Wasserladung aus seinem Rüssel auf uns, sein Rückengepäck. Wie Hannibal mit Elefanten über die Alpen zu reiten kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber eines wissen wir jetzt: Wer einmal einem Elefant in die Augen gesehen hat, versteht warum sie als Götter verehrt werden.

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