15. November 2009

Chinesen, Berge und wir


Unser Haus am kühlen Hang.


Teile der Chinesengang. Oma, Michelle und Adrian.

 
So hübsch sieht es ohne die beknackten Plattenbauten hier aus.

 
Essenspause. Ferdi und Adrian zocken Playstation und wir wundern uns noch, warum das Kind kein Holzspielzeug mag.

Von KL reisen wir in kühle Hochland, mit dabei: Adrian und Michelle aus KL, Adrians Schwester + Freund aus Singapur und Adrians Großmutter aus Sabah. Adrian hat alles organisiert und so rumpeln wir im Mini-Bus gen Norden zur Abkühlung. Mit Chinesen Urlaub machen ist etwa so, wie mit einer Horde müder vierjähriger Kinder unterwegs zu sein. Diese Kinder sind außerdem eine Mischung aus Louis de Funès (die Geräusche) und der Raupe Nimmersatt (Hunger). Wir halten ständig, denn jemand hat was zu essen gesehen, also essen alle. Chefin der Fresstruppe ist natürlich die mopsfidele Triaden-Großmutter, die für alle alles essbare einkauft. Nicht so schlecht, oder? Aber Chinesen wären nicht Chinesen, wenn sie nicht noch bei der Unterkunft nachverhandeln. Ergebnis: ein besseres Quartier für weniger Geld. Am Ende schlafen wir in einem Apartement, jeder ein Zimmer und vorne ein feiner Gemeinschaftsraum, aus dem leider in der Nacht Kameras geklaut werden. (Ja, ich habe es noch nicht überwunden …) Zur großen Freude über die gelungene Hinfahrt gab es Abends erstmal Festessen. Steamboot.

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