24. Januar 2010

Ein wildes Museum


Ein vielversprechender Eingang ins Horrorschloß.


So sah die Zukunft 1986 aus.


Hier lernen wir, dass von Drogen die Haare wachsen.


Stylish! Kampfstern Galaktica auf malaysisch.


Erst wenn man sich Skeletor im Dunkeln nähert, geht das Licht an und er klappert gruselig mit allen Knochen rum. Ferdi war 0.2s später draußen! Schreck lass nach.

 
Schattentheater ist Kunst und Dämonenverehrung in einem.


Ja ich weiss, das sind nur Comiczombies.


Unsagbar seltene Maske eines vor 9000 Jahren ausgestorbenen Eingeborenenstammes.


Nach nur 2 Liter Palmöl zum Frühstück, trägst auch Du gern Aerobicanzüge und lässt Dich dabei willig knipsen.



Solche Alptraumgänge kriegt nicht mal David Lynch hin.


Steht rum und macht Angst. Ziel erreicht.

Weil wir Montags nicht immer unwissend in die neue Woche torkeln wollen, haben wir heute unseren Sonntag mit einem anständigen Museums-da-können-wir-ja-was-lernen-Besuch gekrönt. Und siehe da, das Museum auf dem Unicampus, 100m von Fraukes Büro entfernt ist eine echte Perle. Eintritt ist frei und schwupps steht man in einer düsteren Weltenvision aus 80er Jahre BTX Bildschirmen, verstörenden Weltraumstationen aus Pappe und dämonischen Masken. Wir wissen jetzt mehr über die riesigen Palmöl- Monokulturen im Land, wurden mit Lasern beschossen und haben eingelegte Augen bewundert. Hier wird kein Wissensgebiet ausgeklammert, sondern richtig Gas gegeben. Das Museum fetzt und würde auf jeden Fall als Styler-Fashion-Arty-Farty-Horrorhaus in Berlin eine Sensation sein. Klar ist, wenn man seinen alten Mist in der Wohnung einfach stehen lässt oder die Klamotten einfach für 25 Jahre am Leib behält, wird alles von alleine irgendwann cool.

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