17. Januar 2010

Fett verbrennt am Stausee


Die Chinesen holen ihre Bikes aus dem Kofferraum,
wir unsere Verpflegungsbox.


Der Staumauerweg führt zum Dschungelpfad.


Das Blatt an dem Ferdi zieht, ist ca. 3m lang.


Es gibt im Dschungel eine Menge beunruhigender Tiere.
Wir halten darum die Zivilisation lieber im Auge.

 
Kung Fu Streckübungen nach der Stauseeumrundung.


Der Herr schämt sich, denn so biegsam ist er dann doch nicht.


Der Chinese links oben macht Spagat, während Ferdi Mama
den Rücken walzt.

Bei uns ist ja hier Schluß mit Winter und pünktlich dazu finde ich Frauke morgens jammernd im Wohnzimmer. Sie klappert traurig mit den Augen, denn sie glaubt erkannt zu haben, das Malaysia sie dick macht. Das ist natürlich Unsinn, trotzdem schnappen wir Ferdi und rumpeln mit unserem Schuhkartonauto zum Dschungelspaziergang hinterm Kek Lok Si Tempel. Da waren wir noch nie und überrascht stellen wir fest, wie hübsch das hier oben ist. Es gibt einen Stausee, frische Luft und tatsächlich gepflegte Umgebung. Als echte Dorf Rauhbeine stürzen wir uns natürlich erstmal auf einen gruseligen Dschungelpfad. Der kriegt uns nach zwei Stunden nicht klein und darum gibt es zur Abkühlung nochmal eine Stunde Spaziergang um den Stausee. Aufsehenerrregend ist die Menge der Jogger und Radfahrer. Überrascht sehen wir das erste Mal in Malaysia soviele Menschen an frischer Luft Sport treiben–unglaublich. Am Tagesende witzeln wir: … So sind wir jungen Deutschen, statt wie früher zu marschieren, gehen wir wandern … Gekämpft wird heute gegen dicke Schenkel und nicht gegen Russen. Aber jetzt genug vom Sport – her mit der Schokolade!




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