24. Januar 2010

Planet der Affen


Hier geht es nicht über Stock und Stein, sondern über Anakonda und Vogelspinne.


Das ist der dornige Pfad zum Traumstrand.


Das war der Ferdi Angreifer und beinahe Flaschen Dieb!


Bewaffnet ist das Wandern gleich viel schöner.


Da noch entfernt ohne die anderen 800 Familienmitglieder: die Dschungelhooligans.


Seile verhindern das Beinebrechen.


Die Kriegerbraut noch ohne Gesichtsbemalung.


Ich fahre vielleicht nächstes mal mit dem Boot.


Das graue rechts war der Felsen auf dem wir unsere Kleidung trocknen konnten. Ich treffe manchmal nicht ganz genau beim knipsen, sorry.


Die Safttrinker dort haben sich per Boot herschippern lassen … Luschen!

Na toll, wir stehen hier auf einem winzigen Pfad, mitten im tiefsten Dschungel und kommen nicht weiter, rechts geht es 20m runter auf die Meeresklippen und für links hoch braucht man Bergsteigerausrüstung. Dabei sind wir nur 30 Autominuten von zu Hause entfernt und wollen zum Monkey Beach, dem sagenumwobenen Superstrand im Nationalpark von Penang. Vor uns hockt eine grimmige Horde Affen, die gerade Pause macht und hinter uns kommt kreischend und zähnefletschend eine sehr viel größere Horde nach. Nachdem vorhin ein Affe beinahe Ferdi angefallen hat, sind wir nun mit Stöcken bewaffnet und bemerken, dass in den Bäumen über uns noch viel viel mehr Affen rumspringen … Wir können nichts machen, denn schreien und brüllen macht den Affen keine Angst, also stehenbleiben und warten. Die Horde baut sich jetzt vor uns auf, sie sind neugierig und keiner von uns traut sich zu atmen … 50 min später: Alles ist gut ausgegangen. Wir sind gesund und der Strand ist eine echte Belohnung für uns grimmige Dschungelknechter. Ferdi will jetzt auch keinen Affen mehr als Haustier und wir wissen, wie wild Wildtiere sein können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen