15. März 2010

Essen und Arbeiten

 Unser Bekannter Asyraf ist der Chef von MACMA. Darum werden
wir bei Essenseinladungen nie vergessen.

Jetzt aber Hunger.

Ist das überhaupt das richtige Restaurant?

Ja. Es gibt Fischkopfcurry und Huhn in Pflaumensoße.

 Dazu Gemüse und Garnelen im Bambusrohr gegart.

Der Junge reibt sich an der Wand. An einer Wand nach dem
Essen reiben, heißt satt zu sein. Das ist hier so Sitte.

Ich dachte, kleine Kinder die winken, gehen immer.
 
Neulich bekamen wir eine Einladung zum Essen. Von MACMA. Das ist die Organisation der chinesischen Konvertiten in Penang. Wir freuen uns, denn wir kennen mittlerweile viele Gesichter und außerdem speisen Chinesen, die gleichzeitig Muslime sind, natürlich besonders delikat. Ferdi und ich  bleiben Zuhause, denn das Essen startet Sonntagsabend 20:30h und am nächsten morgen ist pünktlich Kindergarten. Damit ist Frauke zur Familienraupe bestimmt und muss sich durch alle Gerichte mampfen. Als sie Abends wiederkommt, ist sie nicht nur vorzüglich mit Nahrung gefüllt, sondern hat auch ihr Diktiergerät mit einem weiteren Interview gefüllt. Braves Mädchen. Brave Raupe.

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